
Der Klimawandel hat unmittelbare Auswirkungen auf die Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen. Die Erderwärmung, die durch menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe weiter steigt, führt zu höheren Temperaturen und extremen Wetterbedingungen. In Kalifornien führen die immer heißer und trockener werdenden Sommer zu gesteigerter Brandgefahr. Auch andere Gebiete leiden unter der Hitze: Überschwemmungen, Hitzewellen und Dürreperioden nehmen stark zu. Weltweit.
Die Katastrophen haben weitreichende Auswirkungen. Häuser werden demoliert, Menschen kommen ums Leben, und die Umwelt erduldet die größten Schäden. Der Rauch von Waldbränden beeinträchtigt die Luftqualität und verursacht gesundheitliche Probleme, insbesondere bei Menschen mit Vorerkrankungen. Ganze Ökosysteme erleiden nachhaltige Schäden. Das Überleben von Flora und Fauna ist in Gefahr. Riesige Naturgebiete wie der Amazonas-Regenwald erleiden starke Zerstörung.
Die Folgen von Bränden und Überschwemmungen sind kaum überwunden, da zeigt sich das nächste Problem. Die Hilfe wird durch mangelhafte Infrastruktur, unzureichende Katastrophenvorsorge und unpassende Evakuierungspläne erschwert. Arme Länder im globalen Süden leiden besonders. Ihnen fehlen die Ressourcen, um sich rasch von den katastrophalen Folgen der Naturlaunen zu erholen.
Die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels können nur durch sofortiges Handeln abgewendet werden. Dazu zählen vor allem ein drastischer Rückgang der CO2-Emissionen, eine Beschleunigung des Übergangs zu erneuerbaren Energien sowie nachhaltige Stadtplanung. Die Resilienz, die Widerstandskraft der Kommunen weltweit muss steigen. Die Wege dorthin sind vielfältig, aber unvermeidbar. Nur durch globales Handeln können wir verhindern, dass Naturkatastrophen das neue Normal werden.
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